fluid

.

.

schwimmende übersee scheint
ein getränk aus wolkensaft
und drifteis. früher

wäre sie als parfümeurin an
land geschwommen; hände voller kapseln wind
und asche kaffeefrucht die blüten aus formeln
das reicht.

eingedickt zu blinkendem metall
trägt sie den duft an der hand falls es
schnell gehn muss.

in einem BLAU
springen ring und vater in tausend atome.
sie bleibt zurück im zimmer
toter luft. das lange warten
hatte sich mit auflösung angereichert; zellabbau
in dunklen gängen,
intrinsisch kontrolliert, trotz chaos
im ablauf allenthalben.

bei jedem atemzug schlägt tod
bitter ins
gesicht. böcklin

hat diesen atem gemalt. anders.
es ist immer anders. sucht man böcklin
findet sich schwarzenegger. es hat nichts
mit stärke zu tun.

.

.

.

.